Orgasmic Breathing - Atme dich zum Höhe-punkt!

Sex ist oft die einzige Form von Meditation und intuitivem Genuss, den wir uns in unserer schnelllebigen und angepassten Welt gönnen. Nichts verbindet uns dabei so mit unserem Körper und dem des oder der anderen, wie die tiefe sexuelle Lust. Nirgends sind wir so sehr im Hier und Jetzt.  Beim Orgasmus erleben wir einen kurzen, intensiven Kontrollverlust. Der kann sich umwerfend gut anfühlen oder auch irgendwie "verkrampft". Der Schlüssel zu intensiven und ausgedehnten Orgasmen, die sich frei und tief anfühlen, liegt in unserer Atmung. Wir erklären dir, wie du mit verschiedenen Atemtechniken deine Höhepunkte intensivieren kannst - allein oder zu zweit:

Was ist Orgasmic Breathing?

Beim "Orgasmic Breathing" geht es um die Steigerung deiner körperlichen Lust durch bewusstes Atmen. Die "orgasmische Atmung" ermöglicht es dir, tief in deinen Körper hinein zu spüren und deine sexuelle Erregung langsam und intensiv aufzubauen. Mit unterschiedlichen Atmungen (und etwas Übung) kannst du deine Orgasmen auf ein neues Level bringen. Dabei geht es nicht darum, dass du dich an bestimmte Techniken nach Schema F hältst und diese perfekt beherrschst, sondern um die Atmung, die sich für DICH perfekt und gut anfühlt. Klingt gar nicht so kompliziert? Ist es auch nicht. Wir haben die ersten Schritte zum "Oxygen-Orgasmus" für dich zusammengefasst:

  1. Tief atmen: Wenn du tief ein- und ausatmest, steigerst du die Blutzirkulation im Körper. Deine Genitalien werden stärker durchblutet und die Nervenenden stimuliert. Atme am besten durch den Mund ein und aus, denn so kannst du mehr Sauerstoff aufnehmen als durch die Nase. Lass die Luft dabei in dein Becken strömen und mit einem sanften "Ahh"-Ton wieder heraus.
  2. Schön langsam: Um mehr Spannung aufzubauen und deinen Orgasmus etwas hinauszuzögern, kannst du deine Atmung verlangsamen. Wenn du deinem Höhepunkt näherkommst, sollte jedes Ein- und Ausatmen circa vier Sekunden dauern. Du kannst es aber ebenso mit einer schnelleren Atmung kurz vor dem Finale probieren.
  3. Synchron, bitte: Alleine klappen deine Atem-Skills schon ganz gut? Dann kannst du dich nun an eine gemeinsame Übung mit deinem Partner oder deiner Partnerin wagen. Beginnt damit, eure Atmung aufeinander abzustimmen, sie also zu synchronisieren. Dazu macht ihr es euch bequem, schaut euch an und atmet etwa fünf Minuten im selben Rhythmus miteinander. Das ist nicht nur ein sehr intimer Moment, sondern lässt euch auch die Erregung des anderen spüren. So stellt ihr eine tiefe Verbindung zueinander her. Diesen Atemrhythmus versucht ihr auch beim Sex beizubehalten.
  4. Wechselspiel: Neben der Synchron-Atmung ist auch das zirkulierende Atmen eine wundervolle Verbindungsübung mit dem oder der Liebsten. Während der / die eine einatmet, atmet der / die andere aus. Wenn ihr euren Rhythmus gefunden habt, dann lasst nach und nach die sexuellen Energien durch euern und den Körper des / der anderen fließen. Stellt euch vor, wie sich dieser Energieaustausch anfühlt und genießt diese intensive Erfahrung miteinander.

"Orgasmic Breathing" ist gar nicht so kompliziert wie du dachtest? Mit ein bisschen Übung, Offenheit und Zeit kannst du deine Orgasmen ganz neu erleben. Wichtig ist, dass deine Atemzüge immer tief und auf deine Erregung abgestimmt sind. Probier dich aus, töne laut oder sei still und nur für dich. Wichtig ist, dass ausreichend Sauerstoff durch deinen Körper strömt. Das bringt dein Blut in Wallung und verhilft dir an den richtigen Stellen zu ungeahnten Höhenflügen!

Guter und erfüllender Sex ist natürlich mehr als eine passende Atemtechnik! Sinnliche Berührungen, intensive Küsse und ein Verwöhnprogramm für alle Sinne sind auch absolute Must-haves, wenn der Sex befriedigend und die Orgasmen bombastisch gut werden sollen. Natürlich haben wir von Loovara das passende Equipment für dich parat: Kondome in sieben Größen, natürliche Gleitgele auf Wasser- oder Silikonbasis und natürlich Massageöle von anregend bis duftneutral. Also tief durchatmen und los gehts!