Die Meno-pause: Fluch oder Segen?
Juuhuu, endlich keine nervige Regelblutung mehr, keine Tampons und Binden kaufen oder Menstruationstassen auskochen. Endlich frei! Wenn da nicht Scheidentrockenheit und Co. wären. Was für die einen ein wahrer Befreiungsschlag ist, bedeutet für die anderen lästige Wechseljahrsymptome wie Hitzewallungen der Hölle. Aber auch Kreislaufprobleme und Herzrasen gehören zu den individuellen Symptomen, die Menschen im Klimakterium (Wechseljahre) durchmachen. Dazu kommen meistens noch Müdigkeit und Erschöpfung. Irgendwie geht nicht mehr „so viel“ wie früher. Muss es aber auch nicht, denn der Körper zeigt ganz eindeutig, dass jetzt einfach eine andere Lebensphase anbricht und da darf es auch mal ruhiger werden. Das betrifft aber nicht nur Frauen im klassischen Sinn. Auch Transpersonen können Symptome der Wechseljahre haben (und PMS!). Menschen, die sich aufgrund ihrer Transsexualität oder auch aus anderen Gründen die Eierstöcke entfernen lassen, sind binnen kurzer Zeit hormonell direkt in den Wechseljahren. Und das ohne langes Warm-up, denn die Hormonfunktion nimmt nicht langsam und kontinuierlich ab, sondern prescht rasant von Hundert auf null.
Was genau ist die Menopause?
Vor oder nach der letzten Regelblutung setzt eine hormonelle Veränderung ein: Die Wechseljahre gehen an den Start! Die Menopause ist die Phase der letzten Menstruation, der mindestens zwölf Monate lang keine Blutung mehr folgt und die damit die Fortpflanzungsfähigkeit beendet. Im Durchschnitt tritt sie mit 51 Jahren ein. Für die Menopause gibt es keinen Tag X, sondern die Eierstöcke stellen langsam die Produktion von Progesteron und Östrogen ein. Bei vielen Menschen werden die Monatsblutungen immer weniger und schwächer, bis sie ganz ausbleiben. Einige menstruieren hingegen nochmal sehr stark, haben unregelmäßige Zyklen oder Zwischenblutungen. Der Körper braucht für diese Hormonumstellung manchmal bis zu zehn Jahre. Die Ursache für diese lange Anpassungsphase sind vor allem die Hormonschwankungen, die auch für die lästigen Wechseljahrbeschwerden wie Scheidentrockenheit verantwortlich sind. Und immer mehr Menschen sind immer länger in den Wechseljahren. Der Grund ist simpel: Wir werden dank unserer Lebensumstände immer älter.
Scheidentrockenheit (nicht nur) in den Wechseljahren
Fehlt es der Vagina an Feuchtigkeit, dann brennt und juckt es - vor allem beim Sex. Das ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch sehr schmerzhaft sein. Durch den sinkenden Östrogenspiegel bildet sich das Gewebe in der Scheide zurück, die Schleimhaut wird nicht mehr so gut durchblutet. Was zur Folge hat, dass weniger Vaginalsekret produziert wird und damit auch die Elastizität nachlässt. Dadurch wird aus dem einstigen Feuchtgebiet schnell eine Wüstenlandschaft, was sehr unangenehm ist. Dazu kommt, dass eine trockene Vagina viel empfänglicher für Infektionen wird. Verringern sich die im Scheidensekret wichtigen Mikroorganismen wie Milchsäurebakterien, dann fehlt der natürliche Schutz: Pilze und Bakterien, die Krankheiten verursachen können, haben freie Bahn. Das Scheidenmilieu gerät aus dem Gleichgewicht und fällt vom sauren in den neutralen pH-Wert. Und als wären Scheidentrockenheit und Infektionen nicht schon nervig genug, kann es jetzt auch schneller zu einer Blasenentzündung kommen. Bedingt durch den Mangel an Östrogenen rückt die Öffnung der Harnröhre weiter an den vaginalen Eingang und das kann schnell fiese Entzündungen verursachen. Wer jetzt denkt, dass die verhasste Trockenzeit nur Menschen jenseits der Menopause ereilt, der irrt sich. Auch junge Menschen sind von Scheidentrockenheit betroffen. Ursachen dafür sind zum Beispiel die Einnahme von bestimmten Medikamenten oder eine Diabeteserkrankung. Auch in der Schwangerschaft oder Stillzeit kann das passieren. Übermäßige und verkehrte Intimhygiene oder das häufige Wechseln von Tampons sorgen ebenfalls für trockene Schleimhaut. Mit Scheidentrockenheit musst du dich aber nicht abfinden, denn es ist Rettung in Sicht!
Die Superpower der Yamswurzel
Die Yamswurzel - oder einfach Yams - ist in vielen Teilen Afrikas und Südamerikas ein Grundnahrungsmittel. Bei uns in Europa ist das Powerfood (leider) noch ziemlich unbekannt. Die Wurzel steckt voller Ballaststoffe, Stärke, Kalium und Vitaminen. Aber wie kann die Yamswurzel bei Wechseljahrbeschwerden und insbesondere Scheidentrockenheit helfen? Ganz einfach: sie enthält das progesteronähnliche Hormon Diosgenin. Da Progesteron während der Wechseljahre nicht mehr ausreichend in den Eierstöcken produziert wird, kann Diosgenin für einen Ausgleich im Körper sorgen. Die Yamswurzel macht sich also nicht nur gut auf dem Teller, sondern kann auch die Scheidenflora positiv beeinflussen. Wir von Loovara haben die Superwurzel für unser FSK50-Gleitgel entdeckt! Das Gel ist wasserbasiert (also kondomsicher) und mit der Superpower der Yamswurzel ausgestattet. Ob beim Solo-Sex mit und ohne Spielzeug oder beim wilden Liebesspiel zu zweit: Gleitgel sorgt für reibungslose Lust und steigert den Spaß im Bett. Zeit also für einen Feuchtigkeitsbooster! Sag „leb wohl“ zur Wüstenlandschaft.