Mit Sicherheit gut: So sicher sind Kondome

Wer kennt sie nicht, diese Horrorgeschichten vom geplatzten oder verrutschten Kondom, ungewollten Schwangerschaften oder sonstigen Sexunfällen. Dabei sind Kondome neben der Antibabypille DIE Verhütungsklassiker schlechthin. Sie haben sogar mehr Vorteile als die Pille: Präservative schützen vor sexuell übertragbaren Krankheiten, sind einfach, schnell und rezeptfrei zu bekommen sowie hormonfrei. Es gibt sie in diversen Ausführungen, Farben, Geschmacksrichtungen, Formen und, wie bei unserer Loovara Kondom-Kollektion, in verschiedenen Größen. Für jeden Menschen scheint es also mittlerweile das passende Kondom zu geben. Aber wie sicher sind Kondome wirklich?

Gummis auf dem Prüfstand

Um die Sicherheit eines Verhütungsmittels zu beurteilen, gibt es den sogenannten Pearl-Index. Je niedriger dieser ist, desto sicherer ist die Methode. Der Wert gibt an, wie viele von 100 Frauen, die über ein Jahr lang die gleiche Verhütungsmethode genutzt haben, schwanger geworden sind. Bei Kondomen liegt er zwischen 2 und 12. Das ist eine recht große Spanne, denn die Sicherheit hängt vor allem von der richtigen Anwendung ab. Dabei kann so einiges schiefgehen: Das Kondom sitzt nicht richtig, hat die falsche Größe oder wurde schlecht gelagert. Dadurch kann es reißen, platzen oder beim Herausziehen herunterrutschen. Um den Sex mit Kondom zu einer maximal sicheren Sache zu machen, solltest du es richtig benutzen und die perfekte Kondomgröße wählen.

So machst du’s mit Sicherheit richtig

Die sichere Anwendung von Kondomen hängt schon maßgeblich von der Lagerung ab. Du solltest sie nicht in der Hosentasche, Geldbörse oder Kosmetiktasche aufbewahren. Dort können sie beschädigt werden. Direkte Sonneneinstrahlung ist auch nicht gut und lässt deine Gummis porös werden. Also lieber an einen dunklen, kühlen Ort legen oder für unterwegs in ein kleines Döschen packen. Auch das Öffnen und Überrollen entscheidet über die Sicherheit des Kondoms. Bevor es heiß hergeht, öffnest du vorsichtig die Verpackung. Bitte OHNE Schere oder Zähne! Die Abrollseite des Kondoms muss außen sein. Vor dem Überziehen sollte die Vorhaut zurückgeschoben werden. Dann wird das Reservoir sanft zusammengedrückt, damit die darin befindliche Luft entweichen kann. Jetzt kannst du das Kondom auf die Eichel setzen und komplett abrollen. Geht dir das nicht so leicht von der Hand oder ist sogar schmerzhaft, dann ist das Kondom zu klein und du solltest eine andere Größe wählen. Gleiches gilt, wenn es Falten schlägt, denn dann ist es zu groß. Wenn du Gleitgel verwendest, dann achte darauf, dass es frei von Fett und Öl ist, denn sonst wird der Latex durchlässig. In dir steckt ein Sparfuchs? Dann solltest du auf Großpackungen setzen und das Kondom auf keinen Fall ein zweites Mal benutzen. Wir von Loovara haben verschiedene Packungsgrößen für dich, die deinen Spieltrieb befriedigen. Wenn alles sitzt und passt, kannst du loslegen! Nach dem Orgasmus sollte der Penis noch im steifen Zustand herausgezogen werden, da das Kondom beim Erschlaffen sonst rutschen kann und Samenflüssigkeit austritt. Wichtig ist, das Kondom dabei am Schaftansatz festzuhalten, um es sicher zu entfernen. Wenn du dich an ein paar Kleinigkeiten hältst, dann erreichst du mit Kondomen maximale Sicherheit.

Kondome: hart getestet

Du bist ein Sicherheitsfreak in allen Lebenslagen? „Viel hilft viel“ ist dein Credo? Wenn du mit Kondomen verhütest, kannst du dich entspannen, denn wenn du sie richtig lagerst und anwendest, sind sie eine sichere Sache. Und wir können dich beruhigen: Kondome müssen einen echten Härtetest bestehen, bevor sie auf den Markt kommen. Sie werden im Testlabor zum Beispiel mit bis zu 18 Litern Luft befüllt und im Reißtest um das Siebenfache gedehnt. Gummis halten also eine Menge aus und du musst weder mehrere Kondome, noch weitere Verhütungsmittel zu verwenden. Ein passendes Kondom ist als alleiniges Verhütungsmittel sehr zuverlässig. Und Dank der hauchdünnen Wandstärke und gefühlsechten Formulierungen brauchst du auch nicht auf intensive Gefühlserlebnisse verzichten. Besser geht’s doch gar nicht, oder?