Viva la Weiblich-keit! Brust und Yoni Massage

Viva la Weiblichkeit! So massierst du Brüste und Yoni richtig

Wie oft verwöhnst du deine:n Partner:in mit absichtslosen Zärtlichkeiten, bei denen es nicht um Sex geht? Wenn das eher selten der Fall ist, dann solltest du das ändern! Regelmäßige Berührungen stärken nämlich nicht nur eure Bindung, sondern entfachen auch die Lust aufeinander immer wieder neu. Neben Küssen, Kuscheln und dem obligatorischen Händchenhalten sind besonders Massagen eine wundervolle Möglichkeit, sich gegenseitig etwas Gutes zu tun. Wir verraten dir, wie du den Intimbereich und die Brüste deiner Liebsten verwöhnen kannst.

Brustmassage - mehr als nur Nippel zwirbeln!

Die Brust ist DAS Symbol für Weiblichkeit und Lust. Trotzdem ist sie beim Sex oft unterrepräsentiert, denn die volle Aufmerksamkeit liegt meist auf der Vulva. Sie ist nämlich die Queen, wenn es richtig intim wird. Dabei sind die Boobies von großer Bedeutung für das weibliche Lustempfinden. Sie möchten beachtet, erweckt und liebevoll behandelt werden, denn im Tantrischen gehören Brüste und Herz untrennbar zusammen. Und diese wundervolle Verbindung sollte gepflegt werden. Schließlich ist die weibliche Brust ein energetischer Lustpol. Um also die Leidenschaft deiner Liebsten zu wecken, darfst du ihren Boobs keine schnöde Nebenrolle beimessen, sondern solltest ihnen eine schillernde Hauptrolle verpassen! Das geht am besten mit einer sinnlichen Brustmassage, die Körper und Geist entspannt. Außerdem hilft das liebevolle Handanlegen auch bei zyklusbedingten Brustschmerzen und Spannungen. Klingt toll, oder?

Dazu brauchst du natürlich zuerst das passende Equipment. (https://loovara.de/collections/massageole) Wir empfehlen dir unser Massageöl mit Kokos und Sheabutter, weil es nicht nur herrlich duftet, sondern Kokosöl auch Dehnungsstreifen mildern kann und das Brustgewebe stärkt. Wenn exotische Düfte nicht so dein Ding sind, kannst du auch das Massageöl mit Jojoba- und Mandelöl verwenden. Jojobaöl steckt voller Nährstoffe und hat einen sehr dezenten Geruch.

Sind deine Hände gut geölt, beginnst du mit dem „Erwecken“ der Brüste. Berühre eine oder beide Brüste zeitgleich und streiche den gesamten Brustkorb aus. Nun kannst du eine Hand auf das Brustbein legen und kleine Kreisbewegungen um die Brust herumziehen. Wenn du dabei in Richtung Achsel massierst, beziehst du die Lymphe gleich mit ein. Jetzt machst du es wie die Goldmarie und „schüttelst“ die süßen Äpfel ganz sanft. Nicht zu stark, sondern versetze sie einfach leicht in Schwingung. Anschließend kannst du die kreisenden Bewegungen bis zu den Brustknospen fortsetzen. Dabei darfst du die Nippel etwas drücken oder zupfen, aber übe wenig Druck aus und taste dich langsam voran. Schließlich soll deine Massage entspannend oder auch anregend wirken, aber keinesfalls unangenehm oder schmerzhaft sein. Eine hingebungsvolle Brustmassage kann sowohl absichtslos geschehen, aber auch Teil eines intensiven Vorspieles sein. Sie bringt die Energie im Körper oder zwischen euch wieder in den Fluss, stärkt die Bindung untereinander und verbessert das eigene Körpergefühl. Jede Brust hat eine liebevolle Zuwendung verdient, unabhängig von Form, Größe und Alter, denn: All boobs are beautiful!

Yoni-Massage – (Ent)Spannung für die Vulva!

Der Begriff Yoni (ein hübsches Wort, oder?) beschreibt den weiblichen Intimbereich und ist ein tantrischer Begriff aus dem Sanskrit. Wortwörtlich bedeutet er „Ursprung“ und meint den heiligen Schoßraum der Frau. Und mit diesem gehen wir oftmals gar nicht so heilig und liebevoll um wie wir sollten. Dabei schlummert in der Yoni ein großes Potenzial, das die Sexualität auf wundervolle Weise bereichern kann, wenn wir es sanft erwecken. Eine Yoni-Massage ist eine sehr sinnliche Möglichkeit, sich dieser besonderen Körperstelle zu widmen. Sie weckt oftmals ungeahnte Gefühle, Gedanken und Emotionen, kann sexuelle Blockaden lösen und die eigene Verbindung zur Sexualität und Weiblichkeit wiederherstellen. Eben weil eine Yoni-Massage absichtslos erfolgt, da sich der empfangende Part gänzlich fallen lassen kann, ohne jeglichen sexuellen Erfolgs- und Erwartungsdruck im Hinterkopf. Bei einer Yoni-Massage ist man dem gebenden Part absolut nichts schuldig, man steht in keinerlei Verpflichtung und kann sich ganz auf sich konzentrieren und dem Geschehen hingeben. Darin liegt die – oft sogar heilsame – Kraft dieser Massage. In die Yoni-Massage fließen Methoden aus dem Tantra, der Bioenergie und Chakrenlehre zusammen. Für eine erweckende Massage solltest du zuerst eine vertrauensvolle Wohlfühlumgebung schaffen, die unaufdringlich duftet und angenehm warm ist. Bevor du loslegst, sprich, wie bei der Brustmassage auch, mit deinem Schatz über Vorlieben und Bedenken. Das ist wichtig, damit die Yoni sich wirklich entspannen kann.

Das passende Massageöl für eine Yoni-Massage sollte aus natürlichen Ölen bestehen und frei von ätherischen Zusätzen sein, da diese die empfindliche Scheidenschleimhaut reizen können. Verwende entweder reines Kokos- oder Sonnenblumenöl oder probiere unser BIG Happy Hand Massageöl.

Bevor du überhaupt Hand anlegst, setz dich erst mal bequem zwischen die Beine deiner Liebsten oder starte mit einer entspannenden Ganzkörpermassage, um Sorgen, Ängste oder Bedenken zu lösen. Du kannst dich vom Rücken abwärts über den Po und die Beine langsam dem Intimbereich nähern. Schaffe eine Verbindung zwischen dir und deiner Partnerin, zwischen Herz und Yoni, Körper und Seele. Lass dich während des Massierens genauso fallen wie es dein Gegenüber tut, so könnt ihr beide diese Zweisamkeit und Intimität vertrauensvoll genießen. Nähere dich langsam und mit fließenden Bewegungen der Vulva. Du kannst mit über zwanzig verschiedenen Handgriffen die Yoni von innen und außen massieren und verwöhnen – oder du hörst einfach auf deine Intuition. Niemand muss ein Profi sein, wichtig ist, zu machen was sich gut anfühlt und zu beobachten, wie der andere darauf reagiert. Widme dich zunächst den äußeren Vulvalippen und streichle, stupse oder klopfe sie. Das machst du dann auch mit den inneren Venuslippen und tastest dich langsam an die Klitoris heran. Diese kannst du mit Zupfen, Umkreisen oder Ziehen verwöhnen – sei kreativ. Ist die Vagina bereit für deine Massage, dann wird sie deinen Finger regelrecht „einsaugen“. Das geschieht durch die Beckenbodenmuskulatur, die sich an- und entspannt. Jetzt kannst du die Yoni von innen mit deinen Fingern liebkosen, zum Beispiel mit der Drei-Finger-Pussy-Pet-Technik. Während dein Mittelfinger sanft hinein- und herausgleitet, massieren dein Zeige- und Ringfinger zwischen den inneren und äußeren Venuslippen bis zur Klitoris. Oder du versuchst es mit dem Sprinkle-Kramer-Manöver. Hierbei lässt du ein oder zwei Finger in die Yoni gleiten und stimulierst die G-Zone. Mit der anderen Hand verwöhnst du die Klitoris – zeitgleich oder abwechselnd. Ein Orgasmus ist bei der Massage immer willkommen, aber absolut kein Muss. Im großen Finale kannst du die entspannte (!) Yoni bis zur Zervix (Muttermund) hinauf massieren. Sei aufmerksam und schau, was deiner Partnerin gefällt. Nach der intensiven Massage schenkst du der Yoni am besten einen Moment Ruhe und Stille. Lass deine Hand in der Vagina und verteile durch sanftes Streichen die Energien über den ganzen Körper. Beende die Massage mit ruhigem Handauflegen auf der ganzen Vulva und lass deine Liebste diese angenehme Wärme und Vertrautheit genießen. Findet ein eigenes Abschlussritual wie eine Umarmung oder einen langen intensiven Kuss. Haltet euch oder kuschelt zusammen – so wie es sich für euch gut anfühlt.

Massagen sind ein wundervoller Weg, um sich (wieder) näherzukommen. Verwöhne Brüste und Yoni auch mal im Alltag mit sinnlichen Berührungen, dem passenden Massageöl und ganz viel Aufmerksamkeit!