Phero-mone für mehr Lust?!
Chemical Romance – Pheromone für mehr Lust?
Du kannst deinen Partner oder deine Partnerin besonders gut „riechen"? Der Duft ist so einzigartig und wundervoll, dass du deine Nase am liebsten den ganzen Tag an seinen oder ihren Körper pressen möchtest? Hast du dich auch schon dabei erwischt, wie du am Shirt deiner oder deines Liebsten geschnuppert und ganz tief eingeatmet hast? Dann haben womöglich Pheromone (oder die vielen nützlichen Bakterien auf unserem Körper) ganze Arbeit geleistet. Wir verraten dir alles, was du über Sexual-Pheromone wissen solltest und wie du sie zur Luststeigerung verwenden kannst:
Was sind Pheromone und wie wirken sie?
Pheromone sind natürliche, chemosensorische Duftstoffe, mit denen Artgenossen kommunizieren und ihre potenziellen Sexualpartner anziehen. Diese hochwirksamen Botenstoffe wirken auf das sexuelle Unterbewusstsein ein. In der Tierwelt werden Pheromone über das Jacobson-Organ wahrgenommen und steuern spontane und langfristige Verhaltensweisen. Pheromone sind unsichtbar und geruchlos. Daher werden sie lediglich über die Rezeptoren in der Nasenhöhle wahrgenommen, die mit dem Nervensystem verbunden sind. Diese Duftstoffe nehmen wir also nicht wie normale Gerüche bewusst wahr. Sie verführen uns rein unterbewusst. Wir Menschen besitzen ebenfalls ein Jacobson-Organ in unserer Nase. Dieses pumpt allerdings, anders als das tierische, keine Nasenflüssigkeit in sein schlauchartiges Gewölbe. Unser Jacobson-Organ ist leer und frei von Pheromon-Rezeptoren, die die Botenstoffe an unser menschliches Gehirn weiterleiten könnten. Das bedeutet allerdings nicht, dass wir sie nicht wahrnehmen können. Unsere Sinneszellen dafür befinden sich zusammen mit den normalen Riechrezeptoren in unserer Nasenschleimhaut. Von dort aus haben sie eine eigene Leitung zum Gehirn, die sich von denen der Geruchsrezeptoren unterscheidet.
Pheromone haben nicht nur Einfluss auf unser Sexualverhalten, sondern auch auf empathische Gefühle. Wir können zum Beispiel unterscheiden, ob ein Mensch aus Angst schwitzt oder gerade Sport getrieben hat. Diesen Unterschied erkennen wir nicht am Schweißgeruch, sondern über die darin enthaltenen Pheromone, wofür die Pheromon-Rezeptoren verantwortlich sind, die uns unterbewusst verraten, was unser Gegenüber fühlt.
Wo werden Pheromone im menschlichen Körper gebildet?
Nach fast vierzig Jahren wird wieder vermehrt zu den verführerischen Botenstoffen geforscht, die unsere Lust auf andere Menschen mitsteuern. Forscher der Ruhr-Universität Bochum haben herausgefunden, dass der synthetische Duft Hedion mit seiner sanften Note von Jasmin und Magnolie unsere Rezeptoren aktiviert. Dieser Duftstoff stimuliert das limbische System, das im Gehirn für Emotionen und Antrieb zuständig ist. Außerdem aktiviert Hedion den Teil im Hypothalamus, der eine regulierende Funktion auf unser Sexualhormon hat. Die Wissenschaftler sind sich einig, dass ein realer Unterschied zwischen der Wirkung von Pheromonen und normalen Gerüchen im menschlichen Gehirn existiert. Unklar ist noch, ob Pheromone tatsächlich über unsere Schweißdrüsen produziert werden und wie stark ihr Einfluss auf die menschliche Partnerwahl wirklich ist.
Pheromone könnten laut wissenschaftlichen Annahmen in unseren Schweißdrüsen produziert und auch von ihnen abgegeben werden ODER Sexuallockstoffe werden über die Talgdrüsen gebildet und freigesetzt. Wenn wir allerdings an Schweiß oder körpereigene Gerüche von anderen Menschen denken, dann ist das nicht besonders sexy. Damit wir also nicht zur wandelnden Geruchsbelästigung für andere werden, greifen wir gern zu Deo, Antitranspirant und Parfüm. Die erfüllen zwar ihren Zweck, aber wir geben unseren körpereigenen Duftstoffen kaum noch eine Chance. Mit Cremes und Lotionen verstopfen wir unsere Poren und Pheromone haben es echt schwer, ihre Aufgabe als verführerische Lockstoffe zu erfüllen. Hinzu kommen ständiges Duschen und Baden, das unsere Hautbarriere angreift. Harte Zeiten also für unsere ureigenen Düfte. Natürlich solltest du immer auf ausreichende Körperhygiene achten (besonders beim nächsten Date!), aber weniger ist manchmal mehr. Greif lieber zu duftneutraler Kosmetik. Sie pflegt deine Haut und lässt dich trotzdem nach DIR riechen.
Pheromon-Produkte als Lustverstärker?
Wofür braucht man eigentlich Pheromon-Produkte, wenn wir naturgemäß unsere eigenen Duftstoffe selbst produzieren können? Weil die Menge an Pheromonen, die von unserem Körper ausgeschüttet werden, gering ist und wir lediglich fünf Pheromon-Rezeptoren besitzen (Mäuse hingegen circa 300!). Hier können speziellen Produkte wie Fluids oder auch Pheromon-Parfüme ohne extra Duft echte Helfer sein. Ein zusätzlicher Pheromon-Boost beflügelt nämlich nicht nur unsere Sexualität, sondern kann sich auch im beruflichen oder privaten Kontakt mit Menschen positiv auswirken. Doch keine Sorge, diese ziemlich nützlichen Botenstoffe machen uns nicht zu willenlosen und ferngesteuerten Zombies, sondern sind nur EINER von vielen Sinnesreizen, die auf uns einwirken und unser (Sexual-) Verhalten beeinflussen können. Den berühmten (und sehr medienwirksamen) „instant effect“, also den unmittelbaren Effekt nach dem Auftragen von Pheromon-Produkten, gibt es nämlich nicht. Die jeweilige Reaktion auf Pheromone hängt vom Menschen selbst, der Situation oder Umgebung, in der er sich befindet und anderen Reizen, denen er ausgesetzt ist, ab. Die Wirksamkeit von Pheromonen ist von Mensch zu Mensch verschieden. Und genauso individuell ist auch die Wirkung von pheromonhaltigen Produkten. Sexuelle Anziehung wirkt letztendlich auf vielen Ebenen und mit allen Sinnen!
Die passenden stimulierenden Helfer können aber dein Sexleben pimpen und mehr Leidenschaft in deine (Liebes)Beziehung bringen! Das MEHR an Lust kannst du nicht nur mit Lustverstärkern erzielen, sondern auch mit bewusster Zeit zu zweit. Du kannst deinen Liebsten oder deine Liebste auch mit einer Yoni- oder Lingam-Massage verwöhnen und dazu ein aphrodisierendes Massageöl probieren. Unsere Pheromon-Fluids GET HER und GET HIM unterstützen dich dabei, sinnlicher und anziehender zu wirken. Das enthaltene Aloe Vera versorgt die Haut mit Feuchtigkeit, pflanzliches Glycerin stärkt die Hautbarriere. Und natürlich sind unsere Fluids vegan.
Neugierig, wie unsere Pheromon-Fluids bei dir wirken? Wir von Loovara finden: Probieren geht über Studieren! Also nichts wie ran an unsere aphrodisierenden Helferlein. Vielleicht probierst du die Wirkung beim ersten Date einfach mal aus oder schaust, wie Menschen auf deinen „Duft“ reagieren. Sicherheitshalber bestellst du dir gleich noch die passenden Kondome dazu, denn so ein Pheromon-Rausch kann mit einem großartigen Finale enden!